Brâncuși, Constantin: Musealer Eckstuhl des "high priest of modernism"

Stückpreis: 34.900,00 EUR

 

Brâncuși, Constantin (1876 in Hobit – Paris 1957)

Dieser geschnitzte Eckstuhl wird Brancusi zugeschrieben. Er ist mit original Bezug (vorne abgeschabt, lädiert).

Vergleichsobjekt Kiefer Auktion 2020

Ein fast identischer Stuhl befindet sich im Museum of Art von Craiova. Brancusi war zwischen 1894-98 in der Kunstgewerbeschule von Craiova (Şcoala de arte și Meserii), wo er auch die Stühle gebaut hat. Es handelt sich somit um ein Frühwerk des herausragenden Bildhauers.

Ein ähnlicher, unfertiger Stuhl wurde auch beim Auktionshaus Kiefer 2020 angeboten zum Schätzpreis von € 36.000.

Nussbaum geschnitzt mit Blättern, Voluten und Köpfen, Greif, Putto. Historismus.
Gepolsterter Sitz mit geprägtem, geblumtem Lederbezug.
68x64x83 cm.
Brâncuși, Constantin (1876 in Hobit – Paris 1957): Der rumänisch-französische Bildhauer war neben Auguste Rodin, einer der prägendsten Bildhauer seiner Zeit.
Mit seiner Brechung durch Reduktion mit wirklichkeitsgetreuer Wiedergabe seiner Objekte, hat er die Skulptur nachhaltig beeinflusst. Er studierte und arbeitete u.a. in Paris mit Auguste Rodin. Sein Atelier beim  Centre Pompidou ist heute ein Museum.
Seine Werke stehen in bedeutenden Museen der Welt. Als „the high priest of modernism“ wird er  bei Christies bezeichnet. Dort erzielte am 17. Mai 2017 mit der Los-Nr. 32A eine gegossene Kopf-Skulptur in Form eines Ei ( La muse endormie) 57, 3 Millionen US-Dollar.

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